Forschungsprojekte
In den unterschiedlichen Studien des Graduiertenkollegs 2350, werden jeweils verschiedene Forschungsfragen genauer beleuchtet. Informationen zu den einzelnen Studien erhalten Sie, wenn Sie die Studien-Titel (unten) anklicken.
Eine Teilnahme an den Studien „Hirnveränderungen“ und „soziales Lernen“ kann gemeinsam erfolgen im Rahmen eines mehrtägigen Aufenthaltes in Mannheim, sofern die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt sind. Diese werden vorab telefonisch geklärt.
Kontakt bei Fragen oder Interesse:
Marija Gligorijevic
E-Mail: marija.gligorijevic(at)zi-mannheim.de
Telefon: 0621 1703-4464
Hirnveränderungen
Hirnveränderungen
Traumatische Kindheitserfahrungen können langfristige negative Auswirkungen auf verschiedenen psychischen und körperlichen Ebenen haben. Eine Vielzahl komplexer Symptome scheinen mit längeren Trauma-Verläufen einherzugehen z.B. berichten über 30% der PTBS-Patienten von dissoziativen Symptomen und zeigen in Bildgebungsstudien veränderte Aktivierungsmuster. Ziel unserer Untersuchung ist es, neurobiologische, körperliche, sowie kognitive Folgen von Missbrauch und Vernachlässigung zu erforschen. Wir hoffen damit die Mechanismen der zusammenhängenden Symptomatik besser verstehen zu können, um damit letztendlich auch bessere Behandlungsmethoden entwickeln zu können.
Projektverantwortliche
Prof. Dr. (apl) Gabriele R. Ende
Studienleitung des Projekts "Hirnveränderungen"
Abteilung Neuroimaging
Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim
Tel.: +49 621 1703 2971
Mail: gabi.ende(at)zi-mannheim.de
Prof. Dr. med. Christian Schmahl
Sprecher des GRK2350, Studienleitung des Projekts "Hirnveränderungen"
Klinik für Psychosomatische Medizin & Psychotherapie
Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim
Tel.: +49 621 1703 4021
Mail: christian.schmahl(at)zi-mannheim.de
Lennart Ettingshausen
Doktorand im Projekt "Hirnveränderungen"
Abteilung Neuroimaging
Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim
Mail: Lennart.Ettingshausen(at)zi-mannheim.de
Melissa Feichtmair
Doktorand im Projekt "Hirnveränderungen"
Abteilung Neuroimaging
Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim
Mail: Melissa.Feichtmair(at)zi-mannheim.de
Emotionale Verarbeitung und interpersonelle Probleme
Emotionale Verarbeitung und interpersonelle Probleme
In unserem Projekt untersuchen wir, wie sich traumatische Erlebnisse in der Kindheit auf das Vertrauen in Andere und auf die Beziehung innerhalb einer Partnerschaft auswirken. Hierbei werden wir Sie zunächst bitten, einige Fragebögen zu Ihrem Verhalten innerhalb Ihrer Paarbeziehung und zu Ihrem Vertrauen gegenüber anderen Personen zu beantworten. Danach werden Sie ein kurzes Vertrauensspiel mit fiktiven Personen spielen. An der Befragung können Sie über Ihren Internet-Browser teilnehmen.
Für den zweiten Teil der Studie wir Sie bitten, eine Blutprobe abzugeben, um bestimmte epigenetische Veränderungen im Oxytocin-System, die durch eine Traumatisierung bedingt sein können, zu untersuchen. Eine solche Anpassung des Organismus, bei dem bestimmte Abschnitte von Genen áktiviert oder inaktiviert werden, kann in „Notzeiten“ sehr sinnvoll sein. Allerdings können die selben Veränderungen unter anderen Lebensumständen zu psychosozialen Problemen führen, beispielsweise zu Problemen im zwischenmenschlichen Bereich.
Projektverantwortliche
PD Dr. Inga Niedtfeld
Studienleitung des Projekts "Emotionale Verarbeitung"
Klinik für Psychosomatische Medizin & Psychotherapie
Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim
Tel.: +49 621 1703 4403
Mail: inga.niedtfeld(at)zi-mannheim.de
Marie Hofmann
Doktorandin im Projekt "Emotionale Verarbeitung"
Klinik für Psychosomatische Medizin & Psychotherapie
Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim
Mail: marie.hofmann(at)zi-mannheim.de
Jeanne-Carla Sprenger
Doktorandin im Projekt "Emotionale Verarbeitung"
Klinik für Psychosomatische Medizin & Psychotherapie
Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim
Mail: jeanne-carla.sprenger(at)zi-mannheim.de